Segen wird am Flughafen besonders gebraucht
Sternsinger besuchen Seelsorge und Sozialdienst
Erstmals haben Sternsinger die Unternehmenszentrale des Frankfurter Flughafens besucht. Caspar, Melchior und Balthasar sowie ein Sternträger kamen aus der Pfarrei St. Jakobus, um den Segen zu bringen. Initiiert hat den Besuch Gemeindereferentin Susanne Hering vom Team der Flughafenseelsorge. "Schon im September bei Dienstantritt dachte ich, dass der Segen gerade auf den Flughafen gehört", erzählt sie. "Mir fiel auf, dass der Segensaufkleber veraltet beziehungsweise gar nicht angebracht war. Und zwar an Orten, die für die am Flughafen arbeitenden Menschen, relevant sind." Also nahm sie Kontakt zu ihrer Kollegin, Gemeindereferntin Christine Sauerborn-Heuser aus St. Jakobus auf - immerhin ist Niederrad und somit St. Jakobus Nachbar des Flughafens.
Der "heilige" Besuch brachte den Segen unter anderem in die ökumenisch betriebene Flughafenkapelle und zum Sozialdienst. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Flughafens freuten sich sehr über den Besuch, wie Susanne Hering berichtet. "Die Sternsinger sind die besten Türöffner der und zur Welt - und es gab bei der Aktion auch einige ,Gänsehautmomente'." 2025 kommen die Sternsinger wieder, neue Orte am Flughafen sollen dann besucht werden.
Text: Anne Zegelman
Artikel und weitere Eindrücke siehe unter https://frankfurt.bistumlimburg.de/beitrag/segen-wird-am-flughafen-besonders-gebraucht/