Ökumenisches Hilfenetz Goldstein/Schwanheim

Wir vermitteln Hilfe und Unterstützung

Welche Aufgaben hat sich das Hilfenetz gestellt?

Das Hilfenetz ist für die Menschen in den Stadtteilen Goldstein und Schwanheim da. Es bringt Menschen, die Hilfe benötigen zusammen mit Menschen, die Beschäftigung suchen und setzt damit beschäftigungswirksame Impulse in den Stadtteilen. Es vermittelt keine Arbeit, sondern eine im Rahmen des Steuerrechts vergütete ehrenamtliche Tätigkeit. Die Helferinnen und Helfer sind Beschäftigungssuchende aller Altersgruppen aus Schwanheim und Goldstein.

An wen richtet sich das Angebot?

Das Hilfsangebot richtet sich vor allem an ältere und hilfsbedürftige Menschen, die Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags und des Haushaltes benötigen. Auch Menschen und Familien, die in eine Notsituation geraten sind, können Hilfe in Anspruch nehmen.

Welche Aufgaben werden übernommen?

  • alle im Haushalt anfallenden Aufgaben
  • Fenster putzen
  • Treppenhausreinigung
  • Bügeldienst
  • Besorgungen
  • Botengänge
  • Einkäufe
  • Gartenarbeit
  • weitere Dienstleistungen, die individuell abgesprochen werden 

Wie funktioniert das?

Sowohl Hilfesuchende als auch Helferinnen und Helfer sprechen im Büro des Hilfenetzes Goldstein-Schwanheim (Adresse s.u.) vor. Dort werden alle Gesuche und Angebote von unseren Vermittler*innen Gabi Kranholdt und Markus Haas gesammelt und ausgewertet. Sie führen intensive Gespräche und koordinieren die Hilfegesuche mit den Angeboten. Nach Absprache wählen sie aus, wer zu wem passt und begleiten die Helferinnen und Helfer zu den jeweils ersten Einsätzen. Dabei werden die Aufgaben und Einsatzzeiten besprochen und die notwendigen Vereinbarungen getroffen.

Was kostet die Hilfe?

Die Abrechnung mit den Helferinnen und Helfern erfolgt ausschließlich über das Hilfenetz zum festen Stundensatz von 19 Euro. Darin enthalten sind die Kosten für eine Unfall- und Haftpflichtversicherung für die Helferinnen und Helfer.

Unsere Kooperationspartner

Das Projekt "Hilfenetze in Frankfurt" wird von evangelischen und katholischen Kirchengemeinden mit dem Caritasverband Frankfurt e.V. getragen. In ihren Stadtteilen unterstützen und begleiten die Kirchengemeinden, hier die katholische Gemeinde St. Jakobus und die evangelische Martinusgemeinde, die Hilfenetze mit großem ehrenamtlichem Engagement. In den beteiligten Kirchengemeinden haben wir Vermittlungsstellen eingerichtet, an die sich Hilfesuchende, Helferinnen und Helfer wenden können. Weitere Informationen, dabei auch ein kurzes Video, finden Sie hier: www.caritas-frankfurt.de/ich-suche-hilfe/senioren-und-pflege/haushaltshilfe/nachbarschaftshilfe

Lesen Sie hier auch den Spendenbrief des "Förderkreis Hilfenetz Frankfurt am Main"

Kontakt

Hilfenetz Goldstein - Schwanheim
Gabi Kranholdt
Markus Haas
Am Kiesberg 3
60529 Frankfurt am Main
Tel. 069 / 2982-2255
email: hilfenetz.goldstein-schwanheim@caritas-frankfurt.de

Öffnungszeiten:
Dienstags 9 bis 12 Uhr
Freitags 15 bis 18 Uhr

Wichtiger Beitrag zur Sozialpastoral und zur Ökumene

20 Jahre Ökumenisches Hilfenetz Goldstein-Schwanheim

Mit vielen Helfer*innen und Unterstützenden feiert das Hilfenetz sein 20-jähriges Jubiläum. Mit vielen Helfer*innen und Unterstützenden feiert das Hilfenetz sein 20-jähriges Jubiläum.
Markus Haas und Gabi Kranholdt leiten die Vermittlungsstelle mit großem Engagement. Markus Haas und Gabi Kranholdt leiten die Vermittlungsstelle mit großem Engagement.

Kaum zu glauben: am 8.November durfte das "Ökumenische Hilfenetz Goldstein- Schwanheim" bereits sein 20-jähriges Bestehen feiern!

Im Jahr 2004 auf Initiative von Pfr. Rolf Kaifer gegründet, machte Anne Rafflenbeul aus den Anfängen des Hilfenetzes mit viel Engagement eine gefragte Institution in den beiden Stadtteilen.

Heute verantworten Gabi Kranholdt und Markus Haas die Organisation von über 50 Helfern zur Betreuung von 140 Hilfesuchenden.

Gabi Kranholdt, auch bereits seit der Gründung dabei, dankte in Ihrer Ansprache im Rahmen der Feier im Kinderhaus Goldstein allen Helferinnen und Helfern und betonte besonders das gute Miteinander von Helfer*innen und Betreuten. Daraus haben sich in manchen Fällen sogar dauerhafte Freundschaften entwickelt. Sie zitierte eine Kundin: „Wenn ich meine Helferin nicht hätte, könnte ich nicht mehr in meiner Wohnung bleiben – sie ist eine Perle“.

Im Namen der Steuerungsgruppe bedankte sich Bernhard Post bei Gabi Kranholdt und Markus Haas für die „nicht selbstverständliche tolle und engagierte Arbeit“ im Ökumenischen Hilfenetz.

Lisa Gerdom, bei der Caritas als Abteilungsleiterin für die Geschäftsführung der Hilfenetze verantwortlich, hob zudem das ehrenamtliche Engagement aus den verschiedenen Kirchengemeinden hervor, die als Träger der lokalen Hilfenetze einen wichtigen Beitrag zur Sozialpastoral und zur Ökumene leisten.

Die Feier klang aus mit einem reichhaltigen und leckeren Buffet, zu dem viele Beteiligte beigesteuert haben. Herzlichen Dank auch dafür!

Werner Beddrich, Bernhard Post