Betend aufatmen

Der Ordensmann und Lyriker Andreas Knapp spricht vom Beten als einem „Auf-Atmen“.
Der betende Mensch hebt Sinn und Atem zu Gott und kann darum aufatmen. Er stellt sich in die Gegenwart und Weite des Urgrundes allen Seins und vertraut darauf, dass dieser letzte Grund allmächtige Liebe ist. Besonders in bedrängenden Zeiten ist es wichtig solche Momente des Aufatmens zu suchen.
Für die schwierige Phase der Bekämpfung des Corona-Virus wollen wir Ihnen das Gebet besonders ans Herz legen, das unser Bischof Georg zu diesem Anlass geschrieben hat.
Lassen Sie uns so eine solidarische Gebetsgemeinschaft bilden, wo gemeinsame Versammlungen nicht mehr möglich sind. Im Gebet bleiben wir vereint, betend können wir aufatmen zu unserem guten Gott.
Mitglieder des Pastoralteams werden dieses Gebet täglich um 12.00 Uhr beten.
Steigen Sie gerne mit ein!

Foto: isinor / pixelio.de